Historie

      SV Einheit Radeberg  

    • Leider musste der Fußball im Nachwuchsbereich, geschuldet dem nachlassendem Interesse, 2019 beendet werden.
    • Das 60jährige Vereinsjubiläum im Jahr 2017 wurde auf der Heidestraße 39 mit zahlreichen Gästen, unter anderen der Bürgermeister Herr Lemm und eine Delegation vom RSV, gefeiert. rsv gratuliert z 60veinheit400x268
    • Positiv entwickelte sich die Arbeit des Vereines in anderen Sportarten. So konnte die Abteilung Gymnastik wiederbelebt und die Abteilungen Volleyball und Tischtennis hinzugefügt werden. Damit weitet der Verein das Breitensportangebot, in Radeberg, aus.
    • Trotz der Tradition im Frauenfußball konnte ab 2013, wegen Nachwuchsmangels, keine Mannschaft mehr aufgestellt werden.
    • Durch die Auflösung der Abteilungen Kegeln und Turnen und Gymnastik wurde der SV Einheit Radeberg zwischenzeitlich zu einem reinen Fußballverein.
    • Durch den Wohnungswechsel von Lutz Garbe kam es 2002 zu einer Neuwahl bei der Helmut Dannehl zum neuen Vorsitzenden gewählt wurde.
    • Auf Grund von privaten und berufliche Veränderungen stellte sich Hennig Richter nicht mehr zur Wiederwahl und Lutz Garbe wurde 1998 zum neuen Vorsitzenden gewählt. Unter seiner Leitung wurde die Baracke zu einem Sportlerheim umgebaut.
    • Im Jahr 1997 feierten wir unser 40 jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass spielte eine Traditionsmannschaft bestehend aus Olympiasiegern und Weltmeistern, gegen unsere 1. Mannschaft. Spieler der Traditionsmannschaft waren unter anderem Hartwig Gauder und Frank Peter Roetsch. Im Anschluss fand im Hotel Sportwelt ein Sportler-Ball zur Feier des Tages statt.
    • Bei der Wahl im Jahr 1994 wurde Sportfreund Hennig Richter neuer Vorsitzender im Vorstand.
    • Ein Höhepunkt in unserem Vereinsleben fand kurz nach der Wiedervereinigung statt. Die 1. Männermannschaft und die C-Jugend bestritten Freundschaftsspiele in unserer Partnerstadt Schwalbach am Taunus.
    • Nach der "Wende" wurde am 01. Oktober 1990 der SV Einheit Radeberg e.V. gegründet. Leider musste unser Verein in den nachfolgenden Jahren auch viele Rückschläge erleiden. So lösten sich die Abteilungen Boxen, Federball und Handball auf. Die Gründe dafür waren Nachwuchsmangel, fehlende Übungsleiter und auch ältere Funktionäre schieden aus dem Verein aus. Die Abteilung Judo entschied sich für einen anderen Weg und gründete einen eigenen Verein.
    • Ein weiterer großer Erfolg war die Übergabe der automatischen Kegelaufsetzanlage im Jahr 1988 auf der Kegelbahn an der Pulsnitzer Straße.
    • Zwischenzeitlich wurde Alfons Voigtmann als BSG Vorsitzender gewählt. Als er aus Altersgründen zurück trat wurde Wolfgang Lorenz, bei einer Wahlversammlung 1972 im Sportheim, zum Vorsitzenden gewählt. Er war für 23 Jahre der Vorsitzende. Unter seiner Leitung wurden die größten Baumaßnahmen ausgeführt. Der Anbau der Garage und der jetzige Heizungsraum wurde geschaffen, eine Zentralheizung eingebaut. Die Traversen wurden erneut, die Terrasse überdacht, eine Beleuchtungsanlage errichtet und der Kleinfeldplatz wurde angelegt. Für diesen Einsatz zum Wohle des Vereins sind die jetzigen Sportler des SV Einheit Radeberg Wolfgang Lorenz und seinen damaligen Mitstreitern wie Reinhold Grube, Hans Schkade, Rosmarie König, Winfried Herbst noch heute dankbar.
    • Im Jahre 1968 konnte, nach vielen Stunden freiwilliger Arbeit und mühevoller Materialbeschaffung, eine Sportbaracke auf dem Sportplatz der BSG Einheit Radeberg eingeweiht werden. Diese Baracke wurde nur durch Kachelöfen beheizt und warmes Wasser gab es nicht. Eingeweiht wurde der Neubau mit einem Spiel der ersten Mannschaft gegen den AV Sokol Krchleby aus der CSSR (heutiges Tschechien).
    • Ein weiteres schönes Ereignis war die Einweihung der Kegelbahn an der Pulsnitzer Straße.
    • Ein erster großer Erfolg war der Aufstieg der Frauenhandballmannschaft in die Bezirksliga Dresden. Im Jahre 1960 wurde der Sportplatz an der Fritz-Ebert-Straße (jetzt Heidestraße) offiziell eingeweiht. Erster Platzwart war Werner Furkert aus Großerkmannsdorf.
    • Mit der Abteilung Judo wurde 1958 eine weitere Abteilung gegründet.
    • Der erste Höhepunkt der noch jungen BSG war der Abschluss eines Patenschaftsvertrages mit der POS (Polytechnische Oberschule) Ludwig Richter im Radeberger Stadtteil Lotzdorf. Der Patenschaftsvertrag sollte zur Nachwuchsgewinnung der einzelnen Abteilungen dienen.
    • Auf dem IFA Gelände entstand durch die Sportler von Motor Nord Radeberg und dem IFA Werk ein neuer Sportplatz, weil der Sportplatz auf der Pulsnitzer Straße für Fußball zu klein war. Dieser sollte gemeinsam genutzt werden. Bei einem Treffen von Vertretern der drei Radeberger Betriebssportgemeinschaften (Empor Radeberg, Motor Nord Radeberg und Chemie Radeberg) im Mai des Jahres 1957 wurde ein Zusammenschluss beschlossen. Die Gründungsversammlung der neuen BSG (Betriebssportgemeinschaft) Einheit Radeberg fand am 29.08.1957 im Kulturhaus "Maxim Gorki" statt. Als erster Vorsitzender wurde Walter Gierth gewählt. Weitere Mitglieder des Vorstandes waren unter anderen Herbert Wuttke, Siegfried Bernd und Alfred Lachmann. Als Vereinsfarben wurden die Stadtfarben Blau/Gelb festgelegt. Die neu gegründete BSG Einheit Radeberg verfügte über 546 Mitglieder. Diese waren in den Abteilungen Fußball, Handball, Kegeln, Turnen und Gymnastik, Federball und Boxen tätig.

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